Samstag, 27. April 2024

Vorschau auf unsere Antik-City-Tour jetzt im Sommer 2024 in der Türkei


Für unseren Sommerurlaub dieses Jahr haben wir wie 2023 wieder eine  Antik-City-Tour geplant. Nur haben wir dieses Mal nicht nur das Auto, sondern auch unsere Fahrräder dabei.

Von den fünf Wochen sind wir ca. die Hälfte On-Tour. Die übrige  Zeit nutzen wir, um die Umgebung des Salda Sees mit den Rädern weiter zu erkunden. 

Start und Ende ist  im Hotel Lago Di Salda am Salda Gölü.

Zuerst geht es nach Dalyan /Kaunos, dann weiter in Richtung Norden bis Bergama/Pergamon und zum Schluss nach Sardes Antik Kenti.

Die rotgeschriebenen Namen sind antike Städte, die wir besuchen werden.

Auf der Tour erkunden wir auch den Kula-Geopark (UNESCO-Kulturerbe) und den Herkunftsort der Windmühlen, die an den Souvenirständen verkauft werden.

    


Mittwoch, 13. März 2024

Entdeckungen und Begegnungen rund um den Salda Gölü

 Gerade sind wir dabei, den Salda Gölü für uns neu zu entdeckten. Bislang sind wir ausschließlich mit dem Auto um den See gefahren.

Seit wir die Fahrräder haben, nehmen wir Wege, die sonst für uns nicht erreichbar waren. Es ist auch zu erwähnen, dass wir keine Wanderfreunde sind. Ansonsten wären wir schon mindestens einmal um den See gelaufen.Orte, wie zu Beispiel einen verwilderten Fußballplatz und die Überreste eines alten Tretbootes,


 das bis vor einigen Jahren noch im Wasser lag, hätten wir sonst nie entdeckt. Wir können das mit Bestimmtheit sagen, da wir seit 2019 einen Teil unseres Urlaubes am See verbringen. Er besitzt keinen natürlichen Wasserzulauf, dazu kommt das trockene Klima in den letzten Jahren, das alles dazu beigetragen, dass der Wasserspiegel stetig zurück ging.

Da wir mit den Fahrrädern hier eher eine Ausnahme bilden, kommen wir mit den Leuten aus der Umgebung jetzt leichter in Kontakt.

Wir sind bislang immer am Hotel Lago Di Salda gestartet, dann oftmals über Salda, Doğanbaba, Kayadibi, gelegentlich auch über Yeşilova hierhin zurückgekehrt. Auf diesem Weg liegen mehrere Wasserstellen, bei denen wir unsere Wasserflaschen auffüllen und mit Leuten ins Gespräch kommen.

An einer dieser Stellen befindet sich auch ein kleiner Picknickplatz, der sich unter einem großen schattigen Baum befindet. 

Hier haben wir verschiedene Leute getroffen. Darunter auch welche, die aus Doğanbaba kamen. Da wir gerne in der Sonne sitzen, haben wir uns auf die Bank am Straßenrand mit Blick auf den See gesetzt. Die zwei haben im Schatten gesessen. Sie gaben uns zu verstehen, dass es nicht gut ist, sich der Sonne direkt auszusetzen. Wir sollten zu ihnen in den Schatten kommen, was wir auch taten und haben über Handzeichen und Google miteinander kommuniziert.

Da wir ca. 14 Tage lang immer dieselbe Strecke gefahren sind, haben wir uns angewöhnt, die Leute zu grüßen, denen wir öfters begegnet sind, was auf Gegenseitigkeit beruhte.  Darunter befanden sich Dorfbewohner, Leute von der Müllabfuhr, die regelmäßig die Müllcontainer rund um den See leeren, auch Leute in ihren PKW’ s, die an uns vorbeigefahren sind, inkl. der örtlichen Polizeibeamten.